Gummiwalzen

Gummiwalzen
Kontaktwalzen – Kontaktscheiben

Heute wissen wir: ein gutes Schleifergebnis hängt wesentlich vom Einsatz des Schleifmittels und der dazu gewählten Kontaktrolle ab. Dies trifft beim Hand- oder Freiformschliff nur bedingt zu. Hier kann der Anpressdruck, die Anzahl der Hübe oder die Schleifgeschwindigkeit stets verändert werden.
Man ist also sehr flexibel. Des setzt allerdings bei der Bedienperson viel Gefühl und Können voraus.
Anders ist es beim Maschinenschliff. Hier gilt: viel Abtrag – grobes Korn – harte Scheibe mittlerer Abtrag – feineres Korn – mittelharte Scheibe wenig Abtrag – feines Korn – weiche Scheibe

 

Kontaktwalzen
Bei Mehrstationenanlagen heißt das:

Die Härte der Kontaktwalzen ab Stat. 1 verringert sich pro Stat. Um 5 – 10° Shore. Werden auf zwei aufeinander folgenden Stat. gleiche Körnungen eingesetzt, bleibt auch die Scheibenhärte die gleiche.
Richtige Scheibenabstufung garantiert damit eine Schleifkornüberdeckung bis zum Endschliff.
Heute sind Scheibenhärten von 28° Shore Druckschaum bis 90° Shore verfügbar. Gerillte Scheiben sind etwas lauter auch aggressiver und garantieren einen kühlen Schliff. Zum Einsatz kommen heute überwiegend ölbeständige Qualitäten insbesondere beim Nassschliff. Rollenkörper können mehrmals wieder verwendet werden. d. h. aufvulkanisiert werden solange die Passung der Bohrung dies zulässt.

– Wir beraten Sie gerne! –

 

Transportbänder - Transportriemen
Transportbänder - Transportriemen

Werden Transportbänder im Trockenschliff auf Bandschleifmaschinen eingesetzt, so ist nahezu jedes glatte Band ab 50° Shore verwendbar. Beim Nassschliff finden nur wenige Bänder mit Rillen, Vertiefungen, Strukturen oder griffiger Oberfläche Anwendung. Bei kleineren Stahlteilen ist sicherer Teiletransport nur über Magnetspanplatte möglich. Rostfreie Kleinteile sowie Teile aus Messing, Alu etc. können auch über aufvulkanisierte Querstege oder in Kassetten eingelegt gehalten werden.

– Wir beraten Sie gerne! –